Neue Funde im Barnham-Gebiet in Ostbritannien belegen, dass frühe Neandertaler bereits vor 400.000 Jahren gezielt Feuer machten, was die bisherigen Schätzungen der menschlichen Feuernutzung deutlich zurückdatiert.Archäologen entdeckten hitzegeschädigte Faustkeile aus Feuerstein, verbrannte Erde und Eisenpyrit-Fragmente, was auf eine bewusste Funkenproduktion und die wiederholte Nutzung von Lagerfeuern hinweist.Diese bahnbrechende Entdeckung, veröffentlicht in "
Nature", unterstreicht die entscheidende Rolle des Feuers in der menschlichen Evolution für Kochen, Gehirnentwicklung, Sprache und die Stärkung sozialer Bindungen.